3D-Druck-Leichtbau für die Sieger des Rennteams der Uni Stuttgart
Der F0711-13 Rennwagen der Uni Stuttgart konnte sich auf dem Speedway Michigan gegen Konkurrenten aus der ganzen Welt durchsetzen und gewann, nach 2016, 2017 und 2018 zum vierten Mal in Folge den FSAE Michigan Wettbewerb. Somit sicherte sich das Rennteam weiterhin den ersten Platz in der Weltrangliste des internationalen Formula Student Combustion Wettbewerbs. Herzlichen Glückwunsch!
In diesem Siegerwagen ist das einzige 3D-Druck-Bauteil der Serie verbaut. Genauer gesagt, sind es 4 Teile pro Rennwagen. Wir freuen uns, dass wir mit dem so genannten „Flexure Joints“ einen Beitrag zum Erfolg des Rennteams leisten konnten. Die Bauteile sind aus Titan gefertigt und wurden verzugsfrei in 15 Stunden gedruckt.
Die Vorteile des additiven Bauteils liegen auf der Hand: Neben einem strömungsneutralen Querlenker ergaben sich 48 % Gewichtsersparnis und 33 % bessere Anströmung der Seitenkästen.
Gerne haben wir von der Bionic Production unser Know-how in der Additiven Fertigung von Titan-Bauteilen für den Rennwagen F00711-13 als auch den Nachfolger F0711-14 eingebracht. Eine spezielle Fertigungsstrategie für Titan ermöglicht es sowohl, Flexure Joints als auch andere Titanbauteile qualitativ hochwertig und prozesssicher aufzubauen.
Wir wünschen allen vom Rennteam Stuttgart weiterhin viel Erfolg!
Alle Details zu diesem Erfolgsprojekt können Sie hier nachlesen.