Additive Fertigungstechnologien
Additive Fertigungstechnologien
Bei der Additiven Fertigung wird das jeweilige Material auf Basis digitaler CAD- oder CAM-Daten Schicht für Schicht aufgetragen, sodass ein dreidimensionales Bauteil aufgebaut wird. Im Gegensatz zu konventionellen Fertigungsverfahren ergeben sich aus der Designfreiheit im industriellen 3D-Druck vielfältige Möglichkeiten, innovative Produkte nach den Prinzipien von Leichtbau, Funktionsintegration und Performance(-steigerung) zu entwickeln. In den letzten Jahren haben sich zahlreiche Verfahren am Markt entwickelt und etabliert.
Als hersteller- und verfahrensunabhängiger Anbieter wählen wir für Sie immer die Technologie aus, die sich für Ihre Anwendung am besten eignet. Auswahlkriterien sind dabei: Materialkosten, Aufbaurate, Oberflächenrauheit, Genauigkeit, Bauteilgröße und Bauteilfestigkeit.
Die Kosten Additiver Fertigung ergeben sich aus dem Engineering (Re-Design), Maschinenlaufzeit, Material und Nachbearbeitungsschritten. Beeindruckend sind im Gegensatz dazu aber die Einsparpotentiale durch Leichtbau, Performancesteigerung, verringerten Life-Cycle-Kosten und reduzierten Energie- und Materialverbrauch.
Die 3D-Druck-Technologien teilen sich in fünf Hauptgruppen auf: Pulverbettverfahren, Drahtauftrag, Düsensysteme, Hybridtechnologien und Laminierung.
Bionic Production hat sich auf die Fertigung mit folgenden Verfahren spezialisiert:
Additive Verfahren Pulverbett (Powder Bed Fusion)
Bei Pulverbettbasierten Prozessen wird das Rohmaterial für das herzustellende Bauteil schichtweise aufgetragen und durch eine Schweißquelle, z.B. einen Laser, aufgeschmolzen.
Metall 3D-Druck
Kunststoff 3D-Druck
Additive Verfahren Drahtauftrag
Beim Drahtauftragschweißen wird der Zusatzwerkstoff (Draht) durch eine Schweißquelle (z.B. Laser, Elektronenstrahl oder Lichtbogen) abgeschmolzen und schichtweise aufgetragen.
Metall 3D-Druck